Praxis für Lerntherapie

Astrid Schmale - Hildesheim

Benaudira-Hörtraining

Bei Lernstörungen unterschiedlichster Art können Probleme beim Hören zugrunde liegen. Auch wenn ein HNO-Arzt keine Einschränkungen feststellt, kann die zentrale Hörwahrnehmung oder -verarbeitung gestört sein.

Audiometrie

Laut Alfred A. Tomatis, dem französischen HNO-Arzt und Entwickler der Audio-Psycho-Phonologie (APP), sollte die "optimale Hörkurve" im Bereich des "normalen Hörens" so ausfallen, wie es im Bild mit der grünen Linie dargestellt ist. Nur dann funktioniert Sprachverständnis mit Leichtigkeit. Ist die Hörverarbeitung gestört, hört man zu viel, zu wenig oder unausgewogen.

So kann es beispielsweise sein, dass im Tieftonbereich (ca. 125 - 1000 Hz) Töne zu stark wahrgenommen werden. Da in diesem Bereich der sogenannte Störschall liegt, werden möglicherweise Störgeräusche, z. B. fahrende Autos, Schritte anderer Personen, etc. zu stark gehört.

Werden im Hochtonbereich die Töne zu leise wahrgenommen, führt dies zu einem schlechteren Verständnis der Sprache. Das Hören wird zu einer großen Anstrengung, wodurch Konzentration und Aufmerksamkeit schneller nachlassen. Eventuell werden Laute nicht richtig gehört und können daher nicht sicher unterschieden werden. Beispielsweise können die Laute b-p, g-k, d-t, etc. verwechselt werden. In der Folge kommt es zu Rechtschreibproblemen.

Beim Benaudira-Hörtraining werden zunächst durch einen Hörtest mögliche Probleme beim Hören aufgedeckt. Anhand der Hörkurven wird ganz individuell eine Trainingsmusik erstellt, durch die ein gezieltes Training der Hörverarbeitung erfolgt. Dies führt zur Verbesserung von Verständnisproblemen und zur Verbesserung von Konzentration und Aufmerksamkeit.

Weitere Informationen zum Benaudira-Hörtraining siehe Youtube-Video oder Web-Seite www.benaudira.de

In meiner Praxis biete ich die Durchführung der Benaudira-Hörtests an. Trainings-CDs werden auf Ihren Wunsch von Benaudira erstellt und Ihnen zugesendet.